Keine Angst vor Beschäftigten mit mehr Lebenserfahrung

Ein Seminar für (junge) Führungskräfte mit 50plus - Mitarbeitenden

Wir trainieren Ihre (jungen) Führungskräfte und schaffen Verständnis und Handlungsmöglichkeiten.

Dr. Magdalena Bathen-Gabriel, (c) Bathen-Gabriel
© Dr. Magdalena Bathen-Gabriel
Dipl.-Psych. Sabine Neugebauer
© Dipl.-Psych. Sabine Neugebauer

In diesem Seminar beleuchten wir die Dynamik in der Führung älterer Mitarbeitender. Die Teilnehmer reflektieren ihre eigenen Altersstereotype und Projektionen. Sie üben, in wichtigen Führungsgesprächen altersgerechte Mitarbeiterorientierung mit authentischer Führungsstärke zu verbinden.

Das Besondere:
Wir arbeiten in einem Trainer-Team, in dem beide Generationen vertreten sind!

Wir schaffen damit

  • Verständnis für die Perspektiven verschiedener Generationen
  • lebendige Vorbilder
  • Beispielszenen, die im Gedächtnis bleiben

Seminarinhalte

Beispiel für ein zweitägiges Seminar. Unternehmensspezifische Anpassung ist sinnvoll.

  • Austausch: Erfahrungen mit älteren Mitarbeitenden
  • Information: Fakten und Vorurteile über ältere Beschäftigte
  • Szene: Rückdelegation einer neuen Aufgabe
  • Analyse und Handlungsansätze
  • Fallstudien: Wann ist Fordern, wann Fördern angesagt?
  • Information: Typische Negativspiralen in der Führung von älteren Mitarbeitenden
  • Szene: Kontrollgespräch
  • Teilnehmerübung
  • Reflexion der eigenen Prägungen: Was hat mein Bild eines älteren Menschen geprägt?
  • Information: Unbewusste Dynamiken in der Zusammenarbeit von jungen mit älteren Menschen
  • Gruppenarbeit: Handlungsansätze
  • Information: Prinzipien bei der Führung älterer Mitarbeiter
  • Szene: Neue Leistungsanforderungen stellen
  • Übungswerkstatt in Halbgruppen: Teilnehmerfälle
  • weitere Szenen nach Bedarf
  • Fazit: Motivation und Entwicklung, das Potenzial älterer Mitarbeiter nutzbar machen

Die größte Beeinträchtigung für Arbeitsleistung ist das Vorurteil, Ältere könnten das nicht!


Nutzen des Seminars

...für die jungen Führungskräfte: Sicherheit in ihrer Rolle gewinnen

...für das Team: falsche Altersstereotype ausräumen, stattdessen gute Zusammenarbeit zwischen den Generationen

...für die älteren Mitarbeitenden: Wertschätzung erfahren, Erfolgserlebnisse haben, Selbstwirksamkeit erhalten

...für das Unternehmen / die Organisation: Leistungsreserven der älteren Beschäftigten heben, eine mitarbeiterorientierte Personalarbeit

Interesse?

Eine kurze Nachricht, und wir rufen bzw. mailen zurück!


aus dem TN-TEAM-Newsletter Februar 2018

jüngere und ältere Frau im Büro
© contrastwerkstatt - Fotolia 2018

Es wird zunehmend mehr ältere Mitarbeitende in Unternehmen geben. Die Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der Wegfall von Regelungen zum vorzeitigen Ruhestand bewirken, dass Arbeitnehmer länger bleiben müssen. Der Fachkräftemangel und die Flexi-Rente haben sogar zur Folge, dass Arbeitgeber in bestimmten Branchen ihre bewährten Kräfte nicht mehr gehen lassen wollen!

 

Also gilt es, mit der größeren Altersspanne in der Belegschaft umzugehen. Allerdings sind gerade junge Führungskräfte damit oft überfordert.

 

Ältere Menschen arbeiten und lernen anders als jüngere. Das muss eine (junge) Führungskraft wissen und berücksichtigen. Es gibt im Durchschnitt schon höhere Krankenstände bei älteren Mitarbeitenden und auch Leistungsabbau in bestimmten Bereichen (körperliche Arbeiten, Reaktionszeiten).

 


Eine Negativ-Spirale kommt in Gang, wenn sich eine Führungskraft nicht an die „alten Hasen“ herantraut. Die langjährigen Mitarbeitenden fühlen sich übergangen, werden demotiviert, aber auch nicht mehr gefordert… und können bald tatsächlich weniger. Die typische Self-fulfilling-Prophecy!

 

Führungskräfte müssen daher aufgefordert und unterstützt werden, auch ältere Mitarbeitende konsequent zu führen und gegen einengende Altersstereotype in ihrem Team anzugehen.

Keine Angst vor Mitarbeitern mit mehr Lebenserfahrung!